Es wird empfohlen, die Einnahme von Zink etwa drei Stunden nach der Einnahme von Antibiotika zu verschieben, wenn Sie Antibiotika einnehmen, da es zu einer Wechselwirkung mit der Einnahme bestimmter Antibiotika kommen kann, deren Wirksamkeit dadurch verringert wird. Es wird auch empfohlen, Zink mit Abstand zu Eisen und Kupfer einzunehmen, am besten morgens auf nüchternen Magen.

Zinkbisglycinat ist eine Form von Zink, die mit zwei Glycinmolekülen chelatiert ist, wodurch die Aufnahme im Körper verbessert wird. Diese Form ist im Allgemeinen besser für das Verdauungssystem verträglich und weist eine höhere Bioverfügbarkeit im Vergleich zu anderen Zinkformen auf.

Zink und mögliche Wechselwirkungen
Die empfohlene Dosierung beträgt eine Kapsel pro Tag, vorzugsweise morgens auf nüchternen Magen, um die Aufnahme des Zinks zu optimieren. Es wird empfohlen, Zink in einem Abstand von etwa 3 Stunden zur Einnahme von Antibiotika, Eisen oder Kupfer einzunehmen, um Wechselwirkungen zu vermeiden, die die Wirksamkeit dieser Nahrungsergänzungsmittel verringern könnten.

Es gibt verschiedene Formen von Zink mit unterschiedlicher Bioverfügbarkeit:
- Zinkbisglycinat: Chelatform, die mit Glycin verbunden ist und eine optimale Absorption und eine ausgezeichnete Verdauungstoleranz gewährleistet.
- Zinkpicolinat: Mit Picolinsäure verbundene Form, die eine gute Bioverfügbarkeit bietet.
- Zinkcitrat: Gut resorbierbar, aber etwas weniger bioverfügbar als Bisglycinat.
- Zinkgluconat: Häufig verwendet, aber mit geringerer Absorption.
- Zinkoxid: Billiger, aber geringe Aufnahme durch den Körper.

Zinkbisglycinat ist die am besten assimilierbare Form, da es an zwei Glycinmoleküle gebunden ist. Diese Chelatbindung erleichtert seine Passage durch die Darmbarriere ohne Interferenzen mit anderen Nährstoffen, im Gegensatz zu anderen Zinkformen, die mit Eisen oder Kalzium konkurrieren können.

Vorteile von Zinkbisglycinat :
- Hervorragende Bioverfügbarkeit
- Bessere Verträglichkeit im Verdauungstrakt
- Optimierte Resorption auch bei Anwesenheit anderer Mineralien.
- Geringes Risiko von Magenreizungen

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